Informationsblätter
Zahn-Implantate und Medikamente gegen Knochenabbau (Bisphosphonate)
Bestimmte Erkrankungen und Medikamente gelten als Risikofaktoren für eine Implantat-Therapie. Vor allem steigt seit einigen Jahren die Zahl der Patienten, die mit Medikamenten gegen Knochenabbau behandelt werden. Kommen weitere Faktoren hinzu, kann die Therapie mit solchen Bisphosphonaten zu schwer heilbaren Kiefernekrosen führen.
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Bruxismus – Wenn Zähneknirschen zum Problem wird
Selber bemerkt man diese Aktivität meist nicht. Erst wenn der Partner oder die Partnerin durch die schabenden Knirschgeräusche um den Schlaf gebracht wird, ist die Diagnose klar: Bruxismus. Hauptsächlich im Schlaf, aber auch tagsüber knirschen die Patienten oft mit den Zähnen oder pressen diese aufeinander.
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Zahnimplantate und Diabetes mellitus: Die richtige Einstellung entscheidet
Die schlechte Nachricht zuerst: Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) kann die Einheilung von küstlichen Zahnwurzeln beeinträchtigen, wenn sie nicht diagnostiziert wurde oder ungenügend behandelt ist.
Und nun die gute Nachricht: Mit gut eingestellten Blutzuckerwerten und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ist eine Implantation möglich.
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Zahn-Implantate und Osteoporose: Wenn der Knochen an Qualität verliert
Die Knochenqualität spielt bei der Implantation von künstlichen Zahnwurzeln eine entscheidende Rolle. Der Knochen sollte fest sein und genügend Knochenmasse vorhanden, damit der Zahnarzt ein Implantat stabil verankern kann.
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Zahn-Implantate und Parodontitis
Eine Entzündung des Zahnbetts (Parodontitis) ist inzwischen in Deutschland die häufigste Ursache von Zahnverlust. Gehen Zähne aufgrund solcher Entzündungsprozesse verloren, können sie durch Zahnimplantate ersetzt werden, wenn die Erkrankung geheilt und unter Kontrolle ist. Damit die Therapie auch langfristig erfolgreich bleibt, ist jedoch eine konsequente Nachsorge unerlässlich.
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