In fünf Schritten zur Zahnmedizinischen Fachassistenz für Implantologie & Implantatprothetik
Im April 2018 startet bundesweit das neue zertifizierte Curriculum Zahnmedizinische Fachassistenz Implantologie & Implantatprothetik (ZMFI) der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V. Es vermittelt in fünf Wochenend-Seminaren Wissen und Kompetenz für das Team. Vorbild ist das erfolgreiche Curriculum des DGI-Landesverbandes Bayern.
Implantologie und Implantatprothetik gehören zu den besonders anspruchsvollen Bereichen der Zahnmedizin. Patientinnen und Patienten erwarten vorhersehbare Therapieergebnisse, schonende Eingriffe und gelungene ästhetische und funktionelle Versorgungen. Dies erfordert nicht nur Kompetenz und Expertise der Ärztin oder des Arztes, sondern auch Wissen und Knowhow eines professionell agierenden Teams.
Die Assistenz – und damit die ganze Praxis – profitieren von einer strukturierten Weiterbildung auf dem Gebiet der Implantologie. Diesem Ausbildungskonzept ist die Deutsche Gesellschaft für Implantologie verpflichtet. „Wir bieten nicht nur Zahnärztinnen und Zahnärzten ein umfangreiches zertifiziertes und strukturiertes Fortbildungsprogramm an, sondern haben Angebote für alle Berufsgruppen, die in der Implantologie tätig sind", erklärt der DGI-Fortbildungsreferent Prof. Dr. Florian Beuer, MME, Berlin. Im April 2018 startet bundesweit das aktualisierte Curriculum „Zahnmedizinische Fachassistenz Implantologie & Implantatprothetik", das auf dem erfolgreichen Curriculum des bayerischen Landesverbandes der DGI beruht. Es richtet sich an zahnmedizinisches Fachpersonal mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung.
In fünf Modulen zum Erfolg. vermitteln kompetente Referentinnen und Referenten in kompakter Form das erforderliche Wissen für die Implantologie – von der OPVorbereitung über verschiedene Implantatsysteme und Implantatprothetik bis zur Nachsorge. Themen sind auch die Kommunikation mit Patienten, die Prophylaxe und das Notfallmanagement. Zwei Module führen zum Fachkundenachweis für die Sterilgutassistenz.
„Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur sicherer bei der Arbeit, sondern haben daran auch mehr Freude. Kompetenz gibt Selbstvertrauen und Zufriedenheit", betont Professor Beuer. „Eine kompetente Assistenz trägt dazu bei, dass Risiken vermindert, Fehler vermieden und die Abläufe professioneller und nicht zuletzt auch wirtschaftlicher gestaltet werden können. Dies sichert in der Summe letztendlich einen langfristigen Praxiserfolg."
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