Um ein Zeichen der Hilfe und Solidarität unter Freunden zu setzen, erbittet der Vorstand der DGI von den Mitgliedern der Gesellschaft Spenden für die Opfer der Katastrophe
In Japan haben das Erdbeben und der nachfolgende Tsunami vom 11. März 2011 unvorstellbares Leid ausgelöst. Tausende Menschen wurden getötet, Hunderttausende sind obdachlos. Hinzu kommt die dramatische Entwicklung im Atomkraftwerk Fukushima. Not und Leiden sind für die Menschen Japans noch lange nicht vorüber.
„Japan ist für die Deutsche Gesellschaft für Implantologie ein ganz besonderes Land", erklärt DGI-Präsident Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel. Seit September 2009 ist die DGI mit der Japanischen Gesellschaft für Implantologie JSOI assoziiert. Der Vorstand der deutschen Gesellschaft steht mit den Kollegen der JSOI, Prof. Takayoshi Kawazoe, Osaka, und Prof. Fumihiko Watanabe aus Niigata in engem Kontakt. (Niigata liegt im Norden Japans an der Westküste, 200 Kilometer von Fukushima entfernt.)
Um ein Zeichen der Hilfe und Solidarität unter Freunden zu setzen, erbittet der Vorstand der DGI von den Mitgliedern der Gesellschaft Spenden für die Opfer der Katastrophe. „Denn selbst ein wirtschaftlich starkes Land wie Japan gerät angesichts der Katastrophe an die Grenzen seiner Leistungskraft", schreibt Professor Terheyden in einem Spendenaufruf an die Mitglieder.
Durch die Zusammenarbeit mit der japanischen Schwestergesellschaft und die Hinweise von Prof. Watanabe ist sichergestellt, dass die Gelder direkt bei den Menschen ankommen, die der Hilfe bedürfen.
Die DGI hat dafür ein Spendenkonto eingerichtet.
DGI e.V., Sonderaktion Nothilfe Japan '11
Konto-Nr. 101551960 · BLZ 611 500 20
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
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Zur Steuerbegünstigung bis 200,00 Euro kann als vereinfachter Zuwendungsnachweis nach § 50 Abs. 2 EStDV der Kontoauszug vorgelegt werden.